Hilfe, mein Co-Autor hat kein Gehirn!

…Aber er schreibt verdammt gut

Es ist Montag. Vor ein paar Tagen, am 29. September, habe ich angefangen, euch meine Geschichten vorzustellen. Diese kurze Zeit hat mich und meine Arbeitsweise schon jetzt verändert. Mit diesem Beitrag will ich euch erzählen, wieso meine Texte plötzlich ganz anders zu lesen sind und wie ich damit klarkomme.

Das Schreiben: Voll aus der Seele (mit digitalem Rettungsring)

Obwohl… wenn ich meine Texte sehe, bevor sie durch die KI überprüft werden, sehe ich, dass ich mit der Zeit immer „schlechter“ schreibe. Mein Deutsch wirkt noch konfuser als früher, aber dafür schreibe ich jetzt voll aus meiner Seele! Ich achte kaum noch darauf, wie ich die Sätze bauen soll oder welche Fehler ich mache.

Das Beste daran: Die KI versteht sogar das, was ich selbst nach ein paar Minuten nicht mehr verstehen würde. Trotz der vielen Fehler und Buchstabenverwechslungen begreift sie alles.

Das „Gedanken-Dumping“

    Traut euch, einfach alles so hinzuschreiben, wie es aus dem Kopf purzelt. Die KI ist wie ein Sieb: Der Dreck bleibt hängen, das Gold (eure Geschichte) kommt unten sauber raus.

Ich kann ihr sagen, wie sie den Text bearbeiten soll: Entweder sie nutzt meinen Schreibstil (auch wenn ich mich frage, was das genau ist – sie macht ja zum Glück nicht so viele Fehler wie ich!) oder sie verwendet einen „gehobenen“ Stil. Die KI peppt den Text auf und macht die Geschichte spannender. Sie ist wie ein Partner an meiner Seite, der meine Erzählung verschönert.

Das größte Problem: Wenn die Bilder-KI „durchdreht“
Das Schwierigste sind aber die Bilder. Ich will meine Welt bildlich machen. Mit der KI geht das eigentlich fantastisch leicht – man kann es kaum glauben. Es reicht ein wenig Erzählen, Was man haben will und erledigt. Das Problem ist nur: meine Vorstellung gegen die Dickköpfigkeit der KI.

Ein Bild ist kein Problem. Aber je mehr Bilder man braucht, desto „brutaler“ wird es. Gerade schreibe ich an einer neuen Geschichte und mache gerade die Bilder dazu. Und wie schon bei der Maus Pieps habe ich auch diesmal nach einer halben Stunde die Nase voll.

Die Logik der KI

    Ich wollte ein Bild von einer Maus, die müde guckt. Die KI gab mir eine Maus die wie besoffen anschaut, „Nein, traurig!“. Manchmal fragt man sich: Hat die KI getrunken oder ich?

Warum die KI so störrisch ist

Es ist nicht zu fassen, wie störrisch eine KI sein kann! Egal welche man nimmt – seid vorsichtig, vor allem wenn ihr Dinge auf mehreren Bildern wiederholen wollt. Es ist unglaublich, was für „Anfälle“ die Technik haben kann.

Konsistenz-Tricks

    Wenn ihr wollt, dass eine Figur (wie Maus Pieps) immer gleich aussieht, gebt ihr feste Merkmale: „Maus mit einem roten Schal und einem kleinen Fleck am linken Ohr“. Das hilft der KI, die Spur zu halten.

ABER: Man bekommt auch Bilder, die man im Leben nie so hinbekommen hätte. Die Profis wie Anne haben es bewiesen – da werde ich wohl nie ankommen. Aber ich werde auch kein Geld für KI ausgeben. Solange es „Free“-Versionen gibt, nutze ich sie. Danach ist der Hype eben aus und man muss auf neue Ideen kommen.

Und wie geht es weiter?

Eigentlich sollte dieser Beitrag schon längst fertig sein, zusammen mit ein paar Bildern, die es damals nicht in das Abenteuer von Maus Pieps geschafft haben. Hier zeige ich sie euch nun – sie waren zu schade für den digitalen Mülleimer, auch wenn die KI dort mal wieder mal ihren eigenen Kopf hatte. Die Bilder werden auch in eine Galerie von Maus Pieps KI-Reihe gezeigt

Ob es diesmal wieder jeden Montag eine Geschichte gibt? Ich glaube nicht. Letztes Mal hat mich das am Ende ein wenig gestresst. Aber es kommen bald die ersten Teile der neuen Geschichte – sie liegt thematisch ziemlich nah an der Maus Pieps.

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