Nature Thursday 2025 #31


Mein Beitrag für Nature Thursday 2025 #31

Manchmal ist das Motiv wichtiger als die perfekte Aufnahme: Eine Schwanenfamilie und eine wichtige Lektion

Als begeisterter Hobbyfotograf kenne ich das Gefühl: Das Smartphone ist immer dabei, schnell gezückt, und schon ist der Moment eingefangen. Es ist bequem, macht Spaß, und für Schnappschüsse reicht es meistens völlig aus. Doch dann gibt es diese Momente, in denen man an die Grenzen der Handyfotografie stößt – und manchmal sogar darüber hinaus.
Das Bild, das ich heute mit euch teilen möchte, ist dafür ein Paradebeispiel. Qualitativ ist es alles andere als schön. Die Schärfe fehlt, die Farben sind verwaschen, und Rauschen ist deutlich erkennbar. Kurz gesagt: Die technische Qualität lässt zu wünschen übrig. Und trotzdem habe ich mich entschieden, es zu zeigen. Warum? Weil die kleine Schwanenfamilie, die darauf zu sehen ist, einfach zu bezaubernd war, um sie nicht festzuhalten.
Manchmal überwiegt der Wert des Motivs die technische Perfektion der Aufnahme. Dieser Anblick – die friedlich Schwäne mit ihren Jungen – war so herzerwärmend, dass ich ihn unbedingt festhalten wollte, auch wenn ich nur mein Handy dabei hatte.

Eine Lektion für die nächste Wanderung

Dieser „misslungene“ Schnappschuss hat mir auch eine wichtige Lektion erteilt: Verlass dich nicht nur auf dein Handy! Es ist ein großartiges Werkzeug für den Alltag, aber für Momente, die man wirklich festhalten möchte, für die Schönheit der Natur oder besondere Begegnungen, ist eine richtige Kamera einfach unerlässlich.
Das nächste Mal, wenn ich meine Spaziergänge antrete, wird meine Kamera definitiv mit dabei sein. Denn wer weiß, welche wundervollen Motive sich mir dann noch bieten werden – und die möchte ich in bestmöglicher Qualität festhalten. Es ist eine gute Erinnerung daran, dass wir manchmal Abstriche machen müssen, aber auch, dass die Schönheit eines Moments oft wichtiger ist als ein technisch einwandfreies Bild.
Habt ihr auch solche „qualitativ schlechten, aber emotional wertvollen“ Fotos? Teilt gerne eure Geschichten!

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Das ehemalige Amtsgericht Wuppertal-Barmen

: Das ehemalige Amtsgericht Wuppertal-Barmen an der Sedanstraße
Wuppertal-Barmen birgt viele architektonische Schätze, und manchmal sind es die Details, die die größte Faszination ausüben. Heute möchte ich euch ein ganz besonderes Highlight vorstellen, das ich euch, wenn ich mich nicht irre, bisher noch vorenthalten habe: das beeindruckende Eingangsportal des ehemaligen Amtsgerichts an der Sedanstraße.


Dieses Gebäude, das heute eine Musikschule beherbergt, strahlt noch immer die Würde und Ernsthaftigkeit seiner ursprünglichen Bestimmung aus. Und nirgendwo wird das deutlicher als am Haupteingang.
Man muss nur einen Moment innehalten und den Blick nach oben schweifen lassen, um die meisterhafte Handwerkskunst zu bewundern. Das Portal ist ein wahres Fest für die Augen, gefertigt aus robustem Stein, der die Zeit überdauert hat. Üppige Verzierungen mit floralen Motiven und fantasievollen Fabelwesen schmücken den Rundbogen und zeugen von einer Epoche, in der Funktionalität und ästhetische Gestaltung Hand in Hand gingen.
Über dem Bogen prangt deutlich der Schriftzug „AMTSGERICHT“ – ein stummer Zeuge vergangener Tage, als hier Recht gesprochen wurde. Darunter findet sich ein Wappenschild, dessen Details mit der Zeit vielleicht etwas verblasst sind, aber dessen Präsenz unbestreitbar ist. Darüber hinaus wird das Portal von weiteren Skulpturen und Reliefs gekrönt, die dem Ganzen eine fast majestätische Ausstrahlung verleihen.
Es ist faszinierend zu sehen, wie ein Gebäude seine Geschichte in sich trägt, auch wenn sich seine Funktion im Laufe der Jahre geändert hat. Derzeit mögen keine Urteile mehr gesprochen werden, und keine Akten mehr über diese Schwelle getragen werden. Stattdessen füllt sich das Gebäude nun mit den Klängen von Musik, von jungen Talenten, die hier ihre Fähigkeiten entfalten. Doch das steinerne Portal bleibt – ein Anker in der Zeit, ein Denkmal für die Baukunst und die Geschichte Barmens.
Wenn ihr das nächste Mal an der Sedanstraße unterwegs seid, nehmt euch einen Moment Zeit, um dieses wunderschöne Eingangsportal genauer zu betrachten. Es ist ein Detail, das die Geschichte Wuppertals lebendig werden lässt und beweist, dass Schönheit oft in den unerwartetsten Ecken zu finden ist.

Spiegelungen des Alltags: Eine Momentaufnahme

Manchmal sind es die unerwarteten Perspektiven, die den Alltag besonders machen. Vor Kurzem schlenderte ich durch die charmanten Straßen Wuppertals – einer Stadt, die für ihre einzigartige Schwebebahn und ihre bergige Landschaft bekannt ist. Doch an diesem Tag war es nicht die Architektur selbst, die meine Aufmerksamkeit fesselte, sondern ihre Reflexion.


Fotoprojekt Spiegelungen – powered by blitzeria.eu
Das beigefügte Bild zeigt genau so einen Moment. Die Chromoberfläche eines Seitenspiegels wird zu einer Leinwand, auf der sich ein Stück Wuppertal spiegelt. Man sieht deutlich die robuste Steinarchitektur eines Gebäudes, dessen Fenster sich auf dem gewölbten Spiegel verzerren und doch erkennbar bleiben. Es ist faszinierend zu sehen, wie die harte Realität der Gebäude in der spiegelnden Fläche weicher und fast traumhaft wirkt.

Interessant ist auch die Reflexion in der Autoscheibe darüber. Hier scheint sich ein anderer Teil der Umgebung zu zeigen, vielleicht weitere Gebäude oder sogar der Himmel, was dem Bild eine zusätzliche Ebene der Tiefe verleiht. Es ist eine subtile Erinnerung daran, dass unsere Wahrnehmung der Welt oft durch die Linse, durch die wir sie betrachten, geformt wird – sei es ein Kamerabild, ein Autospiegel oder einfach unsere eigene subjektive Sichtweise.
Solche kleinen Details im Alltag erinnern mich daran, wie viel Schönheit und interessante Perspektiven es gibt, wenn man nur innehält und genauer hinsieht. Wuppertal, mit seinen vielen Ecken und Kanten, bietet dafür unzählige Gelegenheiten.

Was sind eure liebsten „versteckten“ Perspektiven in eurer Stadt? Teilt es gerne in den Kommentaren!

Nature Thursday 2025 #30


Mein Beitrag für Nature Thursday 2025 #30

Ich bin täglich draußen unterwegs, kaum zu glauben! Meine 5-6km drehe ich gewissenhaft, aber leider ist das Fotografieren dabei irgendwie wieder in den Hintergrund geraten. Die Kamera liegt zwar griffbereit auf dem Schreibtisch, doch ich gehe nur um ein wenig frische Luft zu schnappen. Ob man die luft Mitte Wuppertals wirklich als ‚frisch‘ bezeichnen kann, ist fraglich –
ganz anders als noch vor sechs Wochen).
Gut, dass ich von damals ein paar Bilder noch habe…🫢

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Nature Thursday 2025 #29

Ein Schnappschuss von Vorgestern

Hey ihr Lieben,
es ist schon ein Weilchen her, dass ich mich hier zu Wort gemeldet habe. Seit meiner Rückkehr aus der Reha bin ich tatsächlich kaum noch richtig am Rechner gewesen. Das mag für den einen oder anderen von euch überraschend klingen, denn früher war mein Rechner quasi mein zweites Zuhause. Ich liebte es, davor zu sitzen – auch wenn in den letzten Jahren nichts wirklich Spannendes dabei herauskam. Die Zeit am Bildschirm war für mich oft ein willkommener Fluch vor den täglichen Sorgen und Gedanken, ein Ort, an dem ich einfach sein konnte.
Aber nach der Reha? Da hat sich was komplett geändert!
Anscheinend habe ich dort nicht nur gelernt, mich besser zu ernähren, mich regelmäßig zu bewegen und auf meine Gefühle zu achten. Irgendwie hat sich da auch ein kleiner Schalter umgelegt, was meine kreative Arbeitsweise angeht. Weniger festgefahren, flexibler, direkter. Es ist, als hätte die Konzentration auf das Wesentliche – mich selbst und mein Wohlbefinden – auch meine kreativen Prozesse befreit. Plötzlich entstehen meine Ideen und Werke nicht mehr am Schreibtisch, sondern quasi aus der Hosentasche.

Es ist spannend zu sehen, wie sich die Dinge entwickeln, wenn man sich auf neue Wege einlässt. Ich freue mich darauf, euch weiterhin meine spontanen Werke zu zeigen.


Mein Beitrag für Nature Thursday 2025 #29
Übrigens, da ich in letzter Zeit meine Texte und Infos öfter mal mit Googles Gemini abgleiche: Die Rede ist von einer Kugeldistel! Die erkennt man ja sofort an ihren auffälligen, stacheligen, kugelförmigen Blütenköpfen. Und ihre Blütezeit? Die ist genau jetzt, zwischen Juli und September!

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Nature Thursday 2025 #28


Mein Beitrag für Nature Thursday 2025 #28

Und wieder haben wir Donnerstag 🙂
Zeit für die Natur Bilder. Eine Tradition, die letzte Zeit czoczo.de wirklich am leben hält. Trotz vielen Ideen die mir im Kopf geistern, habe ich kaum Zeit & Lust die an die Brust zu nehmen. Aber langsam alles was ich zu erledigen hatte ist erledigt. Jetzt kann ich mich den anderen sachen widmen.
Vorerst aber zeige ich euch ein Bild der ich vor zwei Wochen gemacht habe.

NACHTRAG …laut Gemini
Ist das Nemesia
Nemesia-Pflanzen sind bekannt für ihre farbenfrohen Blüten, die oft in einer Mischung aus zwei oder mehr Farben auftreten, wie hier Lila und Gelb/Weiß. Sie werden häufig als Zierpflanzen in Gärten und Töpfen verwendet.

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Die Nordrheinliga ruft

Was für ein Tag! Eben noch auf der Autobahn von Polen nach Deutschland, und jetzt stehe ich schon in der Halle in Düsseldorf und feuere die Mädels des HSV bei ihrem Qualifikationsturnier an. Und das Beste (oder Schlimmste?) daran: ohne Kamera!
Letztes Wochenende nach meinem Einsatz hab ich das Ding in die Ecke gefeuert und natürlich vergessen, die Akkus zu laden. Mist! Ein so wichtiger Termin wie heute und keine Dokumentation. Aber hey, das gibt mir die Gelegenheit, das Turnier mal so richtig zu genießen, ohne das schwere Equipment zu schleppen und das Spiel nur durch den Sucher zu sehen. Manchmal muss man die Dinge nehmen, wie sie kommen, oder?


Das Turnier: Ein Kampf um die Nordrheinliga
Fünf Teams, die letzte Woche in den Nordrheinliga-Qualifikationen den zweiten Platz belegten, sind heute hier in Düsseldorf versammelt, um die letzten beiden Plätze für die Nordrheinliga auszuspielen. Dass die HSV-Mädels überhaupt in dieser Auswahl sind, ist schon ein Riesenerfolg. Jetzt zeigt sich, ob sie dem Druck standhalten können.
Ihr erstes Spiel gegen Fortuna Düsseldorf haben sie mit Bravour gemeistert und ein Unentschieden erkämpft. Das war schon mal ein guter Start und ein Zeichen, dass sie hier nicht nur zum Zuschauen sind.

Der Nervenkitzel gegen den Erzrivalen

Und jetzt kommt’s! Auf dem Feld steht ihr Erzrivale aus der Region: der BHC aus Solingen. Eine Mannschaft, die uns schon oft die Nerven gekostet hat. Ich bin gespannt, wie dieses Spiel ausgeht, mein Herz schlägt bis zum Hals…
WAHNSINN! DER HSV GEWINNT MIT 12:10 GEGEN DEN BHC!
Was für ein Spiel! Das ist ein Gefühl, das man noch lange spüren wird. Es stehen zwar noch zwei Spiele an, die sicher nicht leicht werden. Aber dieser Sieg gegen den BHC gibt den Mädels (und uns Fans) einen unglaublichen Schub! Weiter so, Mädels! Die Nordrheinliga ruft!

AKTUALISIERUNG KOMMT NOCH

Bittere Niederlage gegen Bonner JSG

Das Spiel gegen die Bonner JSG war eine herbe Enttäuschung. Es war die Partie, die wir unbedingt gewinnen wollten – besonders, da uns das Spiel gegen den Tabellenführer noch bevorsteht. Leider lief nichts nach Plan, und die 16:12-Niederlage zugunsten der Bonner JSG spiegelt einen äußerst schwierigen Moment für die HSV-Mädchen wider.
Schon in der ersten Minute war klar, dass die Köpfe unserer Mannschaft nicht ganz bei der Sache waren. Wir sahen ungewöhnliche Fehler, die wir in den ersten Spielen so nicht gekannt hatten. Das brachte uns sofort ins Hintertreffen, und wir rannten dem Ergebnis das gesamte Spiel hinterher. Es ist unglaublich frustrierend mitanzusehen, besonders wenn man das Potenzial des Teams kennt.
Man muss es neidlos anerkennen: Die Bonner JSG spielten mit enormem Mut und einem klaren Siegeswillen. Sie nutzten unsere Schwächen gnadenlos aus und zeigten genau, warum sie den Sieg verdient hatten.
Nach dieser Partie richtet sich unser Fokus nun voll und ganz auf das bevorstehende Spiel gegen HC Weiden 2018. Es ist unsere letzte Chance, zu zeigen, was wir wirklich draufhaben. Wir müssen uns neu sammeln, aus diesen Fehlern lernen und unser bestes Spiel auf das Feld bringen.

Sensationssieg! HSV sichert sich die Qualifikation!

Was für ein packendes Saisonfinale! Nach der enttäuschenden Vorstellung gegen die Bonner JSG stand der HSV unter enormem Druck. Es galt, den bis dato ungeschlagenen Tabellenführer HC Weiden zu schlagen – eine schier unlösbare Aufgabe, die über die Qualifikation entscheiden sollte.
Doch das Unfassbare ist passiert! Zuerst ließ der HC Weiden wichtige Punkte gegen den BHC liegen, was die Spannung noch weiter in die Höhe trieb. Dann, in einem fantastischen und nervenaufreibenden Spiel, besiegte der HSV nicht nur den HC Weiden, sondern entriss ihnen damit auch die Qualifikation!
Herzlichen Glückwunsch, HSV! Ihr habt in diesem entscheidenden letzten Spiel bewiesen, dass ihr absolut verdient ganz oben mitspielen werdet. Dieser Sieg ist der krönende Abschluss einer Saison voller Höhen und Tiefen und ein klarer Beweis für euren Kampfgeist!
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