Ein Tropfen auf dem heißen Stein? Der Blick auf die Wupper
In letzter Zeit hören wir immer öfter, dass die hydrologische Situation weltweit angespannt ist. Die Nachrichten aus Polen sind besonders beunruhigend – dort soll die Weichsel in Warschau nur noch fünf Zentimeter Wasser führen. Ja, Sie haben richtig gehört: fünf Zentimeter! Da könnte man fast mit einem kleinen Eimerchen rüberspringen.
Aber wie sieht es bei uns in Deutschland aus? Um der Sache auf den Grund zu gehen, bin ich gestern nach Remscheid gefahren, um der Wuppertalsperre einen Besuch abzustatten. Seit Tagen haben wir hier zwar eine ordentliche Bewölkung, aber der große Regen lässt auf sich warten. Es tröpfelt hier und da mal kurz, aber die Gießkanne hat noch niemand versteckt.
Laut den Informationen des Wupperverbandes und des Hochwasserportals NRW ist die hydrologische Situation in Wuppertal und Umgebung am heutigen Mittwoch, dem 3. September 2025, zum Glück unkritisch. Der Pegelstand der Wupper in Wuppertal kann mit seinen 17,4 cm fast schon als beruhigend bezeichnet werden – das ist eher ein gemütlicher Bach als ein reißender Fluss.
Und die Wuppertalsperre, die ich gestern besucht habe? Tja, so wenig Wasser habe ich dort noch nie gesehen. Zugegeben, ich bin nicht oft dort und mein letzter Besuch war vor vielen Jahren, also sollte ich besser nicht zu viel behaupten. Dennoch: Man sieht es an den Brückenpfeilern und am Ufer, dass hier noch viel, viel Platz für Wasser ist – ideal, um bei Starkregen das Schlimmste zu verhindern.
Apropos Regen: Die wunderschönen Wolken, die sich gestern am Himmel getürmt haben, sahen beeindruckend aus, haben aber leider kaum Wasser abgegeben. Typisch, oder? Manchmal müssen wir uns einfach mit den kleinen Dingen begnügen.
Die Hoffnung aussenden – Hans Reichers „Der Friede“
Wenn man die Kunst betrachtet, ist es oft mehr als nur Stein oder Bronze. Es ist eine Geschichte, die darauf wartet, erzählt zu werden. Und es gibt Geschichten, die untrennbar mit einem bestimmten Datum verbunden sind. Der 1. September ist so ein Tag.
Heute, am 1. September, gedenken wir eines tragischen Jahrestages: Der Beginn des Zweiten Weltkriegs mit dem Überfall Deutschlands auf Polen im Jahr 1939. Ein Datum, das Europa in Ruin und unermessliches Leid stürzte und uns daran erinnert, wie schnell Frieden zerbrechlich wird.
Vor diesem Hintergrund bekommt die Skulptur, die ich heute zeigen möchte, eine noch tiefere und eindringlichere Bedeutung. Sie ist das Werk „Der Friede“ von Hans Reicher.
Die Skulptur zeigt eine kniende Figur, die ihre Arme zum Himmel streckt. Ihre Hände sind erhoben, als würde sie etwas in die Welt entlassen. Und in diesem Moment der Hingabe oder Sehnsucht lässt sie eine Taube fliegen, mit der tiefen Erwartung, dass diese eines Tages – oder schon bald – mit einem Olivenzweig als Zeichen des Friedens zurückkehren wird.
Die Taube ist ein uraltes Symbol. Ihre bekannteste Bedeutung verdankt sie dem biblischen Bericht von Noah und der Arche. Eine Taube kehrt mit einem Olivenzweig im Schnabel zur Arche zurück – das Zeichen, dass die Sintflut vorüber ist und die Erde wieder bewohnbar ist. Die Taube wurde so zum Symbol der Versöhnung, der Hoffnung und vor allem des Friedens.
Hans Reicher schuf mit dieser Skulptur ein zeitloses Werk, das diese uralte Symbolik in einer kraftvollen Geste einfängt. Die kniende Figur, die uns hier begegnet, erinnert uns daran, dass Frieden nicht einfach gegeben wird. Er muss gesucht, ersehnt und manchmal auch aktiv in die Welt entsandt werden. Es ist eine Geste der Initiative, der Geduld und der tiefen Hoffnung, dass unser Ruf nach Frieden erhört wird.
Gerade an einem Tag wie dem heutigen, an dem uns die Geschichte mahnt, und in einer Zeit, in der die Schatten von Konflikten wieder über Europa liegen, lädt uns diese Skulptur ein, uns zu fragen: Was senden wir in die Welt hinaus? Und sind wir bereit, auf das Zeichen des Friedens zu warten und es zu empfangen, wenn es wie eine Taube zu uns zurückkehrt? Diese Skulptur ist mehr als Kunst; sie ist eine Mahnung und eine ewige Hoffnung.
Schloss Moyland ist ein Wasserschloss bei Bedburg-Hau im Kreis Kleve, das zu den wichtigsten neugotischen Bauten in Nordrhein-Westfalen zählt. Sein Name leitet sich von den niederländischen Worten mooi land ab, die „schönes Land“ bedeuten. Geprägt wurde der Name vermutlich von holländischen Arbeitern, die der damalige Besitzer Jakob van den Eger an den Niederrhein kommen ließ, um die Feuchtgebiete um seinen Besitz herum trockenlegen zu lassen.
Schloss Moyland: Ein Ausflug, der sich wirklich gelohnt hat
Es war wirklich eine Reise wert. Das Wetter war einfach fantastisch, also perfekt, um mal aus den eigenen vier Wänden rauszukommen.
Eigentlich hätte mir ja schon das kleine Städtchen Bedburg-Hau im Kreis Kleve gereicht. Seit ich aus der Reha zurück bin, lassen solche gemütlichen Orte mein Herz höherschlagen. Es scheint, als hätte Wuppertal so langsam seinen Reiz für mich verloren.
Da ich aber unbedingt das Schloss sehen wollte, war ein Spaziergang durch die Stadt an sich gar nicht geplant. Der Parkplatz lag zu meiner großen Überraschung direkt am Schlosspark und war sogar kostenlos. Man konnte sich also wirklich nicht verlaufen – einfach nur perfekt!
Der Weg zum Schloss: Ein Spaziergang durch die Zeit
Bevor man überhaupt das Schloss erreicht, muss man erst einmal die wunderschön angelegte Garten- und Parkanlage durchqueren. Barocke Elemente wie das System aus Alleen und Gräben prägen hier noch heute die Grundstruktur des Gartens.
Passend zur neugotischen Umgestaltung des Schlosses wurde Ende des 19. Jahrhunderts auch der Garten neu angelegt – im sogenannten „gemischten Stil“. Die Kräutergärten und die große Hortensiensammlung … wahnsinn über 530 Hortensien Sorten, unterschiedlichen Farben auf einen Platz. Da sieht man nicht oft.
Skulpturenpark Schloss Moyland
In dem seit 1997 eingerichteten Skulpturenpark befinden sich rund 70 Kunstwerke aus der Museumssammlung, darunter beeindruckende Arbeiten von namhaften Künstlern wie Erwin Heerich, Eduardo Chillida, James Lee Byars und Gerhard Marcks.
Es war einfach fantastisch! Ich konnte viele interessante Skulpturen aus nächster Nähe betrachten und bewundern. Zugegeben, nicht alle haben mich gleichermaßen angesprochen – aber angesichts dessen, warum ich Schloss Moyland überhaupt besuchen wollte, kam das Beste ja noch.
Das Herzstück: Joseph Beuys
Aber das Schloss selbst hatte noch etwas viel Besseres zu bieten. Es beherbergt die weltweit größte Sammlung des berühmten deutschen Künstlers Joseph Beuys.
Ich glaube, das ist der einzige deutsche Künstler, den ich auf der Straße sofort erkennen würde. Eine der weniger Weltstars der deutscher Kunstszene , der mich nicht unbedingt interessiert gefällt, aber der mich durch ihre anderssein ein wenig fasziniert
Ein Künstler, der uns zum Nachdenken bringt
Die Kunst von Beuys habe ich nie wirklich verstanden… aber genau das hat mich motiviert, Kunst aus einer ganz anderen Perspektive zu sehen.
Beuys hat das gesamte Konzept von Kunst auf den Kopf gestellt. Für ihn war jeder Mensch ein Künstler, und Kunst war nicht nur etwas, das man im Museum sieht. Es war ein Prozess, der die Gesellschaft verändern sollte. Er hat oft ungewöhnliche Materialien wie Filz und Fett verwendet und war bekannt für seine provokanten Aktionen. Sein berühmter Satz „Jeder Mensch ist ein Künstler“ fasst seine Philosophie perfekt zusammen: Er wollte zeigen, dass Kreativität nicht nur den Auserwählten vorbehalten ist, sondern in jedem von uns steckt und in unserem täglichen Leben eine Rolle spielt.
Eine unvergessliche Ausstellung
Diese Ausstellung werden wir lange nicht vergessen. Vor allem meine Frau, die aus einer Präsentation von Marina Abramović einfach geschockt davongelaufen ist.
Dort wurden neben einigen Werken auch Teile der berühmten Aktion „Wie man dem toten Hasen die Bilder erklärt“ gezeigt. Eine Aktion, die vielleicht heute so nicht mehr möglich wäre, aber sie zeigt, was Beuys wirklich ausmacht. Sie schockiert die Menschen vielleicht ein wenig, aber okay, es ist eben Kunst.
Ein interessantes Gespräch mit Beuys, das zwanzig Jahre später im ORF geführt wurde, gibt auch einen guten Einblick in seine Gedankenwelt
Vielen Dank für das unglaubliche Feedback und die vielen interessanten Kommentare zu meinem letzten Beitrag! Ich bin wirklich überwältigt, dass mein „Unglücksfoto“ so viel Aufmerksamkeit bekommen hat. Das hätte ich wirklich nicht erwartet.
Ich habe mir in den letzten Tagen viele Gedanken gemacht, warum die Qualität dieser Aufnahme vom S24 so schlecht war. Meine einzige Erklärung ist tatsächlich der Zoom. Die meisten meiner Fotos mache ich mit dem 23-mm-Weitwinkelobjektiv. Die Aufnahme von der Schwanenfamilie entstand jedoch mit dem 69-mm-Teleobjektiv und einer 10-fachen Vergrößerung. Der Abstand war einfach zu groß, um das Motiv mit einer normalen Brennweite festzuhalten.
Wie ihr gesehen habt, ist dieses Experiment gründlich schiefgegangen. Es ist wohl keine gute Idee, solch große Distanzen mit einem Handy überbrücken zu wollen. Aber egal – aus diesem Foto habe ich eine wichtige Lektion gelernt.
Ein Denkmal, das mich immer wieder fesselt
Es gibt Denkmäler, die ziehen mich einfach in ihren Bann. Nicht nur, weil sie beeindruckend in die Höhe ragen oder filigrane Kunstwerke sind, sondern weil sie Geschichten erzählen. Geschichten von einer Zeit, in der das Vertrauen in die „Mächtigen“ des Landes noch tief und unerschütterlich schien.
Das Bismarck-Denkmal im Wuppertaler Stadtteil Barmen ist für mich ein solches Monument. Es wurde zu Ehren von Otto von Bismarck, dem ersten Reichskanzler des Deutschen Reiches, errichtet und 1900 eingeweiht. Die beeindruckende Bronzestatue von Bismarck steht auf einem massiven Granitsockel, zu seinen Füßen eine sitzende weibliche Figur, die Muse Klio, die Muse der Geschichtsschreibung.
Dieses Denkmal ist ein faszinierender Ausdruck des Stolzes und des Vertrauens, das viele Menschen damals in Bismarck setzten. Es ist ein Zeugnis der damaligen Zeit, in der die Städte des Deutschen Reiches im Wetteifern Denkmäler für den „Eisernen Kanzler“ errichteten.
Auch wenn die Heldenverehrung heute nicht mehr so populär ist wie damals und wir die Geschichte aus heutiger Sicht kritischer betrachten, bleibt dieses Denkmal ein wichtiger Zeuge der Vergangenheit. Es erinnert uns daran, wie die Menschen dachten, was ihnen wichtig war und wie sie ihre Macht und ihre Geschichte darstellten. Es ist ein Denkmal, das uns auffordert, uns mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen, ihre Komplexität zu verstehen und die Geschichten, die es in Stein und Bronze gemeißelt hat, neu zu interpretieren.
: Das ehemalige Amtsgericht Wuppertal-Barmen an der Sedanstraße
Wuppertal-Barmen birgt viele architektonische Schätze, und manchmal sind es die Details, die die größte Faszination ausüben. Heute möchte ich euch ein ganz besonderes Highlight vorstellen, das ich euch, wenn ich mich nicht irre, bisher noch vorenthalten habe: das beeindruckende Eingangsportal des ehemaligen Amtsgerichts an der Sedanstraße.
Dieses Gebäude, das heute eine Musikschule beherbergt, strahlt noch immer die Würde und Ernsthaftigkeit seiner ursprünglichen Bestimmung aus. Und nirgendwo wird das deutlicher als am Haupteingang.
Man muss nur einen Moment innehalten und den Blick nach oben schweifen lassen, um die meisterhafte Handwerkskunst zu bewundern. Das Portal ist ein wahres Fest für die Augen, gefertigt aus robustem Stein, der die Zeit überdauert hat. Üppige Verzierungen mit floralen Motiven und fantasievollen Fabelwesen schmücken den Rundbogen und zeugen von einer Epoche, in der Funktionalität und ästhetische Gestaltung Hand in Hand gingen.
Über dem Bogen prangt deutlich der Schriftzug „AMTSGERICHT“ – ein stummer Zeuge vergangener Tage, als hier Recht gesprochen wurde. Darunter findet sich ein Wappenschild, dessen Details mit der Zeit vielleicht etwas verblasst sind, aber dessen Präsenz unbestreitbar ist. Darüber hinaus wird das Portal von weiteren Skulpturen und Reliefs gekrönt, die dem Ganzen eine fast majestätische Ausstrahlung verleihen.
Es ist faszinierend zu sehen, wie ein Gebäude seine Geschichte in sich trägt, auch wenn sich seine Funktion im Laufe der Jahre geändert hat. Derzeit mögen keine Urteile mehr gesprochen werden, und keine Akten mehr über diese Schwelle getragen werden. Stattdessen füllt sich das Gebäude nun mit den Klängen von Musik, von jungen Talenten, die hier ihre Fähigkeiten entfalten. Doch das steinerne Portal bleibt – ein Anker in der Zeit, ein Denkmal für die Baukunst und die Geschichte Barmens.
Wenn ihr das nächste Mal an der Sedanstraße unterwegs seid, nehmt euch einen Moment Zeit, um dieses wunderschöne Eingangsportal genauer zu betrachten. Es ist ein Detail, das die Geschichte Wuppertals lebendig werden lässt und beweist, dass Schönheit oft in den unerwartetsten Ecken zu finden ist.
Manchmal sind es die unerwarteten Perspektiven, die den Alltag besonders machen. Vor Kurzem schlenderte ich durch die charmanten Straßen Wuppertals – einer Stadt, die für ihre einzigartige Schwebebahn und ihre bergige Landschaft bekannt ist. Doch an diesem Tag war es nicht die Architektur selbst, die meine Aufmerksamkeit fesselte, sondern ihre Reflexion.
Das beigefügte Bild zeigt genau so einen Moment. Die Chromoberfläche eines Seitenspiegels wird zu einer Leinwand, auf der sich ein Stück Wuppertal spiegelt. Man sieht deutlich die robuste Steinarchitektur eines Gebäudes, dessen Fenster sich auf dem gewölbten Spiegel verzerren und doch erkennbar bleiben. Es ist faszinierend zu sehen, wie die harte Realität der Gebäude in der spiegelnden Fläche weicher und fast traumhaft wirkt.
Interessant ist auch die Reflexion in der Autoscheibe darüber. Hier scheint sich ein anderer Teil der Umgebung zu zeigen, vielleicht weitere Gebäude oder sogar der Himmel, was dem Bild eine zusätzliche Ebene der Tiefe verleiht. Es ist eine subtile Erinnerung daran, dass unsere Wahrnehmung der Welt oft durch die Linse, durch die wir sie betrachten, geformt wird – sei es ein Kamerabild, ein Autospiegel oder einfach unsere eigene subjektive Sichtweise.
Solche kleinen Details im Alltag erinnern mich daran, wie viel Schönheit und interessante Perspektiven es gibt, wenn man nur innehält und genauer hinsieht. Wuppertal, mit seinen vielen Ecken und Kanten, bietet dafür unzählige Gelegenheiten.
Was sind eure liebsten „versteckten“ Perspektiven in eurer Stadt? Teilt es gerne in den Kommentaren!
Polen ruft – und die Nachtfahrt war die beste Idee seit Langem!
Ich bin wieder in Polen, Leute! Und was für eine Anreise das war. Zum ersten Mal seit gefühlten Ewigkeiten hab ich mich wieder für eine Nachtfahrt entschieden. Und wisst ihr was? Das war die beste Entscheidung, die ich in letzter Zeit überhaupt getroffen habe!
Stellt euch vor: Kaum Verkehr auf den Straßen. Kein Stau, kein Stop-and-Go, einfach nur freie Bahn. Und das Beste daran: Die Temperaturen! Während tagsüber die Hitze brütet, waren es in der Nacht zeitweise gerade mal 12°C. Zwölf Grad! Kaum zu glauben, wenn man bedenkt, wie die Thermometer sonst so explodieren. Es war einfach nur angenehm, das Fenster ein Spaltbreit offen zu haben und die kühle Luft zu genießen. Die Fahrt war wirklich ein Genuss.
Hitze am Tag, Rekorde am Horizont
Apropos Temperaturen: Gestern, am Mittwoch, hatten wir hier in Polen angenehme 33°C. „Angenehm“ ist natürlich relativ, aber immerhin nicht ganz so krass wie die 38°C in Wuppertal am Dienstag. Trotzdem war es heiß genug, um sich am liebsten im kühlsten Zimmer zu verstecken und bloß nicht zu bewegen.
Aber die wirkliche Herausforderung steht noch bevor: Für Donnerstag sind hier Rekordtemperaturen angesagt. Und ausgerechnet für diesen Tag habe ich schon den ganzen Tag verplant, mit einigen wichtigen Erledigungen, die einfach nicht warten können. Ich bin wirklich gespannt, wie ich das Ganze überleben werde! Klimaanlage im Auto wird mein bester Freund sein, so viel ist sicher. Und danach? Ab ins kühle Wohnzimmer und bloß nicht mehr raus!
Drückt mir die Daumen, dass ich den Donnerstag unbeschadet überstehe! Und wie geht es euch so mit der aktuellen Hitzewelle? Lasst es mich wissen!
Mein Beitrag für Nature Thursday 2025 #27
Spaziergang trotz Hitze – Die Reha-Gewohnheiten halten sich!
Und wisst ihr was? Trotz der angekündigten Rekordtemperaturen und der schon jetzt drückenden Hitze: Ein Spaziergang muss sein!
Seit meiner Reha sind 8.000 bis 10.000 Schritte mein tägliches Programm. Ich habe mir fest vorgenommen, diese Gewohnheiten beizubehalten und nicht wieder in den alten Trott zu geraten. Und ich muss sagen: Bis jetzt funktioniert es! Fast jeden Tag schnüre ich die Schuhe und „laufe“ meine Runden. Es ist erstaunlich, wie viel besser man sich fühlt, wenn man einfach in Bewegung bleibt.
Handy statt Kamera – Eine Premiere in Polen!
Gestern Abend, am Mittwoch, habe ich mich dann auch aufgemacht und dabei dieses ganz frische Bild gemacht.
Ja, leider nur mit dem Handy… und das ist eine kleine Sensation für sich! Denn ich hab die Kamera zu Hause gelassen. Das ist das erste Mal seit vielen, vielen Jahren, dass ich ohne meine „richtige“ Kamera nach Polen fahre. Ein ungewohntes Gefühl, aber manchmal muss man eben flexibel sein und das Beste aus der Situation machen. Und für einen schnellen Schnappschuss tut es das Handy ja auch!
Bleibt aktiv, auch wenn die Sonne brennt! Aber passt auf, in Mittagssonne kann es sehr schnell gefährlich sein. Also am besten Morgen früh. oder eben kurz vor Sonnenuntergang.
Und wie ist das bei euch? Seid ihr auch manchmal ohne Kamera unterwegs und bereut es dann? Oder ist das Handy längst euer treuer Begleiter für alle Fotos? Erzählt mal!