Bildausschnitt

Ich nutze sehr selten ein Foto zu 100%. Sehr oft sind meine Bilder nur Ausschnitte von einem größeren Original Bild. Verursacht ist das wen ein störendes Objekt bei der Aufnahme sein weg gefunden hat auf das Bild zu kommen. Oder wen eine Kippende Perspektive das Ganze Bildwirkung zerstört. Manchmal Schneide ich die Bilder auch um gewünschtes Format zu bekommen … allerdings das wird sehr selten durch mich gemacht, weil ich sowieso die Bilder zu größtem Teil im 3:2 Format präsentiere.


Letztens habe ich gemerkt das mit der neuen Fotokamera auch eine Extrem Große Bildausschnitte machbar sind … und die Qualität des Ergebnisses immer noch gut genug ist um wenigstens im Internet Präsentieren zu können.

Solche Extremschnitt wird oft durch mich benutzt bei schnellen Situationen wie bei dem Sport oder Street Fotografie, um NUR das auf dem Bild zu haben was gerade wichtig ist.
Bei allen anderen Aufnahmen wo man Zeit genug hat das Bild aufzubauen, entstehen die Bilder schon vor Ort in Kopf bei der Aufnahme. Da habe ich auch immer noch die Möglichkeit, sofort die Position so zu wählen, wie ich mir das Endergebnis gerade vorstelle.


Manchmal geht solche Vorgehensweise aber nicht … zb. Wen das Objekt zu weit entfernt ist. Dabei hilft natürlich ein Teleobjektiv … aber die Schleppe ich nicht immer mit mir. Oder wen man in einem Schnappschuss wie diese hier was Interessantes Entdeckt hat was man Zeigen kann.
Gerade in solchen Fall bleibt ein Schnitt auf dem Rechner als letzte Möglichkeit das zu bekommen was man haben wollte!

 

Black & White 2019 – SEPTEMBER


Inmitten der Krakauer Marktplatz, direkt vor den Eingang zu Tuchhallen steht von den polnischen Nationaldichter Adam Mickiewicz ein Denkmal. Besucht und belagert von Tausenden von Menschen spendet er die müden Touristen ein wenig Schatten, Sitzgelegenheit und schöne Hintergrund für Erinnerung Foto.



Black & White


JuttaK


Steingarten


Jaelle


Moni


Anna


Black & White


Black & White


Black & White


Black & White


Black & White


Black & White

Barbakan


Die Krakauer Barbakan gilt als der größte erhaltene Barbakan Europas. Der gotische Barbakan entstand in Jahre 1498/1499, als nach der Niederlage von König Jan Olbrachts in der Bukowina eine walachisch-türkische Invasion drohte. Das Gebäude zeugt von dem Wandel der Militärarchitektur im 15 Jh. infolge der Entwicklung der Artillerie.

Das kreisrunde gotische Bauwerk hat 24,40 Meter Innendurchmesser, die Mauerdicke beträgt über drei Meter. Das Gebäude war früher mit dem Florianstor durch einem breiten Korridor verbunden. Das Dach wird durch sieben achteckige oder runde Türmchen mit spitzen Dächern durchbrochen. Im umlaufenden Schützengang befinden sich 130 Schießscharten und Öffnungen im Fußboden zum Gießen von siedendem Wasser auf die Belagerer. Das Gebäude war mit einem mit Wasser gefüllten Graben umgeben.( Quelle-Wikipedia )


Eine Interessante Punkt in Mitte von Planty die die Altstadt umgibt, Eine Grünanlage/ Park entstand , wo sich früher die alten Mauern und Wassergräben der Krakauer Befestigung befanden.
Eine echte Lunge des Innenstadt.

Spieglein Spieglein auf …


Spiegelungen Trift man überall aber solch gewaltige wie diese hier, habe ich schon lange nicht getroffen . Und obwohl ich an dem Platz fast Täglich vorbei gegangen bin, in dem Moment hat alles gestimmt. Vielleicht konnte man auf die Menschen Verzichtet und vielleicht NUR eine einzige Person vorbei gehen lassen … aber das wahre Leben ist kein Wunschkonzert. Mann muss nehmen was man hat.

Jack Strong

Kein anderer Mensch auf der Welt hat in den letzten 40 Jahren dem Kommunismus so geschadet wie dieser Pole

Die Denkmäler wachsen in Polen wie Pilze nach einem Verregneten Tag. Es wird fast jedem und formlich überall ein Denkmal gebaut. Das Stadtbild wird dadurch aufgewertet, aber vor allem, es wird die Geschicke und Taten großer und kleine Persönlichkeiten ins Bewusstsein der Nachfahren am Leben gehalten.

Eine von den neuen Denkmalen, ist mir im Krakau vor der Linse gekommen. Gewidmet ist er eine tragische Figur polnische Nachkriegsgeschichte.
Ryszard Kukliński , Oberst der polnische Volksarmee, und ein CIA Mitarbeiter. Über die Jahre hat er Dokumente über geplante Führungsbunker des Warschauer Paktes, neue Waffen und Organisationsstrukturen den CIA zugespielt.

Nach seiner Ausschleusung wurde Kukliński in einem Geheimprozess in Polen zum Tode verurteilt. Starb im Jahre 2004 in Florida in den USA an einem Gehirnschlag.
Sein Leichnam wurde gemeinsam mit dem seines Sohnes, der ebenso wie der zweite Sohn des unter ungeklärten Umständen in den USA ums Leben gekommen war, nach Polen überführt und auf dem militärischen Teil des Warschauer Friedhofs beigesetzt. (Quelle-Wikipedia)

2008 Entstand Dokumentar Film „War Games“ über Kukliński wirken als CIA Agent
Die Geschichte von Ryszard Kukliński wurde auch 2014 in einem Fabular Film „Jack Strong“ verfilmt.

Wawel bei Nacht


Es ist eine der schönsten Momenten der Reise nach Krakau gewesen. Wawel bei Nacht zu erleben war mir bis dahin noch nicht gegeben. Schon lange vor der Reise haben wir das kleine Nachtwanderung durch Krakau eingeplant. Um endlich mal ein Perfektes Motiv für ein Perfekte Nacht Foto zu bekommen … und es ist auch eine geworden. Nach langen Spaziergang sind wir auf der andere Weisel Seite im richtigen Moment Eingetroffen. Die Blaue Stunde fing gerade an. Viel Zeit für überlegen oder vielleicht noch bessere Position zu finden gab es nicht mehr.
Also … man muss damit leben was man hat … sonnst werde ich für dieses Bild noch paar Jahre warten müssen.
Direkt in mehreren Ausführungen geschossen, um nichts Falsch zu machen. Und es kann wirklich viel falsch laufen, vor alem wen man erst seit ein paar Tagen mit der neue Kamera sich so ernsthaft beschäftigt. Das musste ich leider im Dresden erleben … ein paar Tage davor.

Jetzt sitze ich seit Tagen vor dem Heischen PC und versuche das mitgebrachte Material in einem Foto zu verwandeln … die das so lange Eingeplante Geschichte würdigt.
Inzwischen sind mehrere Versionen entstanden … und keine überzeugt mich so wirklich. Vor allem weil ich wieder mal Angefangen haben an den Bildern zu „fummeln“. Dadurch entferne ich mich meistens von dem was ich erreichen will

Wawel Burg


Das Königsschloss auf dem Wawel ist die ehemalige Residenz der polnischen Könige. Schon im Frühmittelalter war die Wawel-Anhöhe ein wichtiges Zentrum der weltlichen und kirchlichen Macht.
Seit der Mitte des 11. Jahrhunderts residierten hier die polnischen Herrscher, hier entstand die Kathedralkirche – das Zentrum des im Jahr 1000 gegründeten Erzbistums.
Eine besondere Hochblüte erlebte der Wawel in der Zeit der letzten Herrscher der Piasten- und der Jagiellonen-Dynastie. (Quelle – Krakau Museen)

Mit der Dritten Teilung Polens 1795 gelangte Krakau zur österreichischen Monarchie. Die Österreicher richteten auf dem Wawel eine Kaserne ein und rissen alle Gebäude zwischen Schloss und Westmauern nieder, um einen Exerzierplatz anzulegen. Dem fielen mehrere Renaissancehäuser und romanisch-gotische Kirchen zum Opfer. Die neuen Machthaber zerstörten auch die Arkaden, indem sie diese zubauten. Im Schlossinneren wurden die Säle zu Kasernenräumen umgestaltet und an der nördlichen Burgmauer drei Hospitäler gebaut. Im Jahr 1809 kam Krakau für fünf Jahre an das Herzogtum Warschau, und 1815 wurde die Stadt zur freien Republik. Allerdings besetzten österreichische Truppen die Stadt 1846 nach dem Krakauer Aufstand erneut.


Das Wawel schloss war 1939–1945 Regierungssitz der deutschen Besatzungsmacht im Generalgouvernement unter Hans Frank. Aus dieser Zeit ist eine Ehrenhofanlage im typischen NS-Prunkstil erhalten, deren Charakteristika beim jüngsten Umbau allerdings verwischt wurden.(Quelle-Wikipedia)

Heute befinden sich im Schlossinneren , 71 Säle, welche zum Teil die Staatlichen Kunstsammlungen beherbergen.
Besondere Kunstschätze sind die königliche Sammlung flämischer Wandteppiche und die Sammlung türkisch-orientalischer Gegenstände.


Da unsere diesjährige Reise nach Krakau mehr dem Museen und Ausstellungen Gewidmet wurde, waren wir leider nicht im Stande alles zu sehen. Trotz dem Über 6 Stunden muss man für so ein Besuch schon Einplanen. 6 Stunden die aber jeder Minute wert ist. Wenn man auf Fotos verzichten kann.
Jaa … aber aus welschen gründen auch Immer ist in den Wawel Museen strickte Foto Verbot.