Letzte Woche war ich auf Schloss Moyland, und obwohl es dort viel Kunst zu sehen gab, war ich von etwas ganz anderem verzaubert: den Hortensien! Zwischen den großen Kräutergärten habe ich ein Blütenmeer in den verschiedensten Farben entdeckt. Eine Blüte war schöner als die andere, und ich war anscheinend so begeistert… dass ich nur eine einzige Pflanze fotografiert habe. Kaum zu glauben, denn angeblich gibt es im den Schlossgarten über 2500 Hortensien in mehr als 530 verschiedenen Sorten.
Ich musste wohl schon gesättigt von anderen Motiven gewesen sein, aber diese Hortensien haben mich wirklich in ihren Bann gezogen.
Es ist eine wahre Freude, durch den Garten zu schlendern und die Vielfalt zu bestaunen. Von zartem Rosa über kräftiges Blau bis hin zu reinem Weiß – die Farbpalette der Hortensien ist beeindruckend. Jede Sorte hat ihren eigenen Charme, und man könnte stundenlang dort verweilen, um all die Details zu bewundern. So einen Garten hätte ich gerne in meiner Nähe, um mich jederzeit an seiner Schönheit zu erfreuen.
Wenn Sie das nächste Mal in der Nähe sind, sollten Sie unbedingt einen Abstecher zum Schloss Moyland machen. Sie werden nicht enttäuscht sein!
Alpakas… wer kann ihnen widerstehen?
Ich habe schon immer eine besondere Zuneigung zu Alpakas verspürt. Diese sanften Kreaturen mit ihren friedlichen Gesichtern und der beruhigenden Ausstrahlung machen mich einfach schwach. Jedes Mal, wenn ich eines sehe, überkommt mich der unwiderstehliche Drang, es zu knuddeln und zu streicheln. Ihre Augen strahlen eine Ruhe aus, die einen sofort in ihren Bann zieht.
Ich träume schon lange davon, einen Spaziergang mit einem Alpaka zu machen. Der Gedanke, mit so einem flauschigen Begleiter durch die Natur zu wandern, ist einfach herrlich. Aber ich frage mich, wie das wohl aussehen würde… ein alter Mann, der mit einem Alpaka spazieren geht und nicht mit seiner eigenen Frau. Vielleicht ist das nur ein romantischer Gedanke, aber diese Tiere haben einfach eine ganz besondere Anziehungskraft.
Übrigens: Das Bild für diesen Beitrag habe ich mit Gemini generiert. Nachdem Anne so schöne Bilder erstellt hat, wollte ich auch ein wenig in die „Kunst“ der KI-Bilderzeugung eintauchen – vorerst mit einfachen Aufgaben wie dieser.
Man muss mit der Zeit gehen. Bestimmt habt ihr schon bemerkt, dass fast alle meine Texte von Gemini überprüft und verbessert werden. So konnte ich meine Fehler stark reduzieren. Und wenn es solch eine Möglichkeit gibt, warum sollte man sie nicht nutzen?
Ich wollte Gemini eigentlich mein Gesicht für das Bild zur Verfügung stellen, aber die KI weigerte sich mit der Meldung:
„Sorry, in deiner Region kann ich noch keine Bilder bearbeiten“. Schicksal! Trotzdem sieht das Ergebnis genial aus, oder?
Ich habe in letzter Zeit so viel Zeit wie selten. Das ist eine seltsame Sache, denn die meisten von uns jagen ständig der Zeit hinterher. Doch für mich fühlt es sich an, als ob die Zeit stillsteht, seitdem ich aus der Reha zurück bin. Ich versuche, mein Leben neu zu ordnen, aber dabei habe ich etwas Wichtiges vernachlässigt: die Momente, die ich so liebe, festzuhalten und mit euch zu teilen.
Täglich sage ich mir: „Setz dich an den Rechner, schreib ein paar Zeilen, gib ein Lebenszeichen von dir.“ Aber irgendwie sind aus diesen festen Vorsätzen nur leere Versprechen geworden. Das Verlangen, zu schreiben, schien verschwunden.
Doch dann, neulich, habe ich mich doch hingesetzt. Ich habe die ersten Sätze für einen neuen Blog-Beitrag gekritzelt. Und da war es wieder, dieses vertraute Gefühl des Glücks. Es war ein kleiner Funke, der mir zeigte, dass meine Leidenschaft für das Bloggen nicht erloschen ist. Sie hat nur einen kleinen Anstoß gebraucht.
Vielleicht war die Pause genau das, was ich gebraucht habe. Sie hat mir gezeigt, dass das Schreiben nicht nur eine Routine ist, sondern ein echtes Bedürfnis, ein Teil von mir. Jetzt suche ich nach neuer Inspiration: nach kleinen Erlebnissen im Alltag, die eine Geschichte wert sind, oder nach neuen fotografischen Abenteuern, um spannende Bilder einzufangen.
Ich bin gespannt, wohin mich diese neue Reise führt. Was waren eure Erfahrungen mit solchen Pausen? Wie habt ihr eure Leidenschaften wiederentdeckt? Lasst uns wissen, was ihr darüber denkt!
Mein Beitrag für Himmelsblicke 2025 – #06
Vor ein paar Wochen habe ich mir ein kleines, aber ehrgeiziges Ziel gesetzt: 28 Tage lang jeden Tag mindestens 8 Kilometer zu gehen. Es war weniger eine Wanderung durch malerische Landschaften als vielmehr eine Reise zu mir selbst. Das Weg war das Ziel. Manchmal waren es einfache Strecken durch die Stadt, die selten etwas mit echtem Wandern zu tun hatten, aber das war auch nicht der Punkt. Es ging darum, in Bewegung zu bleiben, mich selbst herauszufordern und die 8 Kilometer zu schaffen – auch wenn es oft 10 oder sogar 12 Kilometer wurden!
Ich bin froh, berichten zu können: Ich habe die Challenge erfolgreich abgeschlossen! Es war ein tolles Gefühl, mein Vorhaben in die Tat umzusetzen und zu sehen, dass ich es wirklich durchziehen konnte. Nach 24 Tagen habe ich mir eine Pause gegönnt.
Doch nach nur einer Woche merke ich, dass mir etwas fehlt. Nicht nur die Bewegung an sich, sondern auch die Zeit, die ich dabei für mich hatte – die Zeit, in der ich meine Lieblings-Podcasts hören konnte und einfach den Kopf freibekommen habe.
Es ist klar: Ich brauche ein neues Ziel. Das Gehen macht mir nach wie vor großen Spaß, besonders solange es nicht regnet. Vielleicht ist das genau der richtige Zeitpunkt, um mir eine neue Herausforderung zu suchen. Ich bin gespannt, wohin mich die nächsten Schritte führen werden. Und wer weiß, vielleicht sind sie diesmal ja wieder auf einem echten Wanderweg!
Was waren eure letzten Herausforderungen und was hat euch angetrieben?
Glück im Unglück: Die perfekte Tarnung, die sie vor Feinden schützt, hätte der kleinen Eidechse beinahe zum Verhängnis werden können, wäre sie nicht in letzter Sekunde entdeckt worden.
Mein Beitrag für Nature Thursday 2025 #33
Ein kleiner Gast auf dem Weg: Die faszinierende Mauereidechse
Manchmal begegnen uns die interessantesten Tiere direkt vor der Haustür. Die Eidechse auf diesem Bild ist höchstwahrscheinlich eine Mauereidechse (Podarcis muralis). Wie ihr Name schon sagt, fühlt sie sich in felsigen und steinigen Umgebungen besonders wohl und ist oft an sonnigen Mauern, alten Gemäuern oder wie hier auf einem Schotterweg zu finden. Sie ist ein flinker Jäger, der sich von Insekten und Spinnen ernährt.
Diese kleinen Reptilien sind perfekt an das städtische und ländliche Leben angepasst und ein wichtiger Teil unserer heimischen Fauna. Sie verbringen die sonnigen Stunden damit, sich auf warmen Steinen aufzuheizen und sind ein Beweis dafür, wie sich die Natur auch in von Menschen geschaffenen Lebensräumen behaupten kann.
Wer kennt sie nicht, die beeindruckenden Blüten, die uns mit ihrer Farbenpracht den Sommer versüßen?
Hier mein letzte Fund bei meinen runden die ich bis vor kurzen täglich regelmäßig gemacht habe.
Mein Beitrag für Nature Thursday 2025 #32
Straucheibisch (Hibiscus syriacus) bekannt.
Sie gehört zur Familie der Malvengewächse und ist eine beliebte Zierpflanze in vielen Gärten und Parks. Was sie so besonders macht, ist nicht nur ihre auffällige Schönheit, sondern auch ihre erstaunliche Robustheit.
Farben: Der Straucheibisch besticht durch seine vielfältigen Blütenfarben, die von reinem Weiß über zarte Rosatöne bis hin zu intensivem Violett und Blau reichen. Blütezeit: Die Hauptblütezeit liegt im Hochsommer, von Juli bis in den September hinein. In dieser Zeit verwandelt der Straucheibisch den Garten in ein wahres Blütenmeer. Standort: Er bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen, geschützten Platz. Der Boden sollte gut durchlässig und nährstoffreich sein. Pflege: Straucheibisch ist relativ pflegeleicht. Ein regelmäßiger Schnitt im Frühjahr fördert eine buschige Wuchsform und eine reiche Blüte. Er verträgt Trockenheit besser als Staunässe, daher sollte man Staunässe unbedingt vermeiden. Gerade bei jungen Pflanzen ist eine gute Wasserversorgung wichtig.
Der Straucheibisch ist also nicht nur ein optischer Genuss, sondern auch eine Bereicherung für jeden Garten. Seine Blüten sind eine wichtige Nahrungsquelle für Bienen und andere Insekten und erfreuen uns Jahr für Jahr mit ihrer zeitlosen Eleganz. Wenn Sie also nach einer pflegeleichten und wunderschönen Pflanze für Ihren Garten suchen, ist der Roseneibisch eine ausgezeichnete Wahl!
Vielen Dank für das unglaubliche Feedback und die vielen interessanten Kommentare zu meinem letzten Beitrag! Ich bin wirklich überwältigt, dass mein „Unglücksfoto“ so viel Aufmerksamkeit bekommen hat. Das hätte ich wirklich nicht erwartet.
Ich habe mir in den letzten Tagen viele Gedanken gemacht, warum die Qualität dieser Aufnahme vom S24 so schlecht war. Meine einzige Erklärung ist tatsächlich der Zoom. Die meisten meiner Fotos mache ich mit dem 23-mm-Weitwinkelobjektiv. Die Aufnahme von der Schwanenfamilie entstand jedoch mit dem 69-mm-Teleobjektiv und einer 10-fachen Vergrößerung. Der Abstand war einfach zu groß, um das Motiv mit einer normalen Brennweite festzuhalten.
Wie ihr gesehen habt, ist dieses Experiment gründlich schiefgegangen. Es ist wohl keine gute Idee, solch große Distanzen mit einem Handy überbrücken zu wollen. Aber egal – aus diesem Foto habe ich eine wichtige Lektion gelernt.
Ein Denkmal, das mich immer wieder fesselt
Es gibt Denkmäler, die ziehen mich einfach in ihren Bann. Nicht nur, weil sie beeindruckend in die Höhe ragen oder filigrane Kunstwerke sind, sondern weil sie Geschichten erzählen. Geschichten von einer Zeit, in der das Vertrauen in die „Mächtigen“ des Landes noch tief und unerschütterlich schien.
Das Bismarck-Denkmal im Wuppertaler Stadtteil Barmen ist für mich ein solches Monument. Es wurde zu Ehren von Otto von Bismarck, dem ersten Reichskanzler des Deutschen Reiches, errichtet und 1900 eingeweiht. Die beeindruckende Bronzestatue von Bismarck steht auf einem massiven Granitsockel, zu seinen Füßen eine sitzende weibliche Figur, die Muse Klio, die Muse der Geschichtsschreibung.
Dieses Denkmal ist ein faszinierender Ausdruck des Stolzes und des Vertrauens, das viele Menschen damals in Bismarck setzten. Es ist ein Zeugnis der damaligen Zeit, in der die Städte des Deutschen Reiches im Wetteifern Denkmäler für den „Eisernen Kanzler“ errichteten.
Auch wenn die Heldenverehrung heute nicht mehr so populär ist wie damals und wir die Geschichte aus heutiger Sicht kritischer betrachten, bleibt dieses Denkmal ein wichtiger Zeuge der Vergangenheit. Es erinnert uns daran, wie die Menschen dachten, was ihnen wichtig war und wie sie ihre Macht und ihre Geschichte darstellten. Es ist ein Denkmal, das uns auffordert, uns mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen, ihre Komplexität zu verstehen und die Geschichten, die es in Stein und Bronze gemeißelt hat, neu zu interpretieren.
Manchmal ist das Motiv wichtiger als die perfekte Aufnahme: Eine Schwanenfamilie und eine wichtige Lektion
Als begeisterter Hobbyfotograf kenne ich das Gefühl: Das Smartphone ist immer dabei, schnell gezückt, und schon ist der Moment eingefangen. Es ist bequem, macht Spaß, und für Schnappschüsse reicht es meistens völlig aus. Doch dann gibt es diese Momente, in denen man an die Grenzen der Handyfotografie stößt – und manchmal sogar darüber hinaus.
Das Bild, das ich heute mit euch teilen möchte, ist dafür ein Paradebeispiel. Qualitativ ist es alles andere als schön. Die Schärfe fehlt, die Farben sind verwaschen, und Rauschen ist deutlich erkennbar. Kurz gesagt: Die technische Qualität lässt zu wünschen übrig. Und trotzdem habe ich mich entschieden, es zu zeigen. Warum? Weil die kleine Schwanenfamilie, die darauf zu sehen ist, einfach zu bezaubernd war, um sie nicht festzuhalten.
Manchmal überwiegt der Wert des Motivs die technische Perfektion der Aufnahme. Dieser Anblick – die friedlich Schwäne mit ihren Jungen – war so herzerwärmend, dass ich ihn unbedingt festhalten wollte, auch wenn ich nur mein Handy dabei hatte.
Eine Lektion für die nächste Wanderung
Dieser „misslungene“ Schnappschuss hat mir auch eine wichtige Lektion erteilt: Verlass dich nicht nur auf dein Handy! Es ist ein großartiges Werkzeug für den Alltag, aber für Momente, die man wirklich festhalten möchte, für die Schönheit der Natur oder besondere Begegnungen, ist eine richtige Kamera einfach unerlässlich.
Das nächste Mal, wenn ich meine Spaziergänge antrete, wird meine Kamera definitiv mit dabei sein. Denn wer weiß, welche wundervollen Motive sich mir dann noch bieten werden – und die möchte ich in bestmöglicher Qualität festhalten. Es ist eine gute Erinnerung daran, dass wir manchmal Abstriche machen müssen, aber auch, dass die Schönheit eines Moments oft wichtiger ist als ein technisch einwandfreies Bild.
Habt ihr auch solche „qualitativ schlechten, aber emotional wertvollen“ Fotos? Teilt gerne eure Geschichten!