Himmelsblicke JUNI 2025

Dieses letzte Wochenende

steht ganz im Zeichen des Abschieds. Geplant sind „letzte Ausflüge“, um die Umgebung noch einmal in vollen Zügen zu genießen, und natürlich wertvolle Stunden mit meinen „Mitpatienten“. Es ist erstaunlich, wie schnell man hier zusammenwächst und wie viele interessante Menschen ich kennenlernen durfte. Die Gespräche, die gemeinsamen Erlebnisse – all das wird mir definitiv in Erinnerung bleiben.
Bad Kreuznach hat sich von seiner besten Seite gezeigt. Die Stadt ist wirklich schön, und die Menschen hier waren durchweg freundlich und aufgeschlossen. Trotzdem muss ich ehrlich sagen: **Sieben Wochen sind eine lange Zeit**, und so schön und interessant es hier auch war, die Vorfreude auf zu Hause ist riesig!

Denn wie heißt es so schön

: „Zuhause ist Zuhause!“ Ich freue mich darauf, wieder in meinen eigenen vier Wänden zu sein, meine gewohnten Abläufe wieder aufzunehmen und all die kleinen Dinge zu genießen, die man im Alltag oft für selbstverständlich hält.

Ich bin gespannt, welche neuen Herausforderungen und Abenteuer mich zu Hause erwarten. Eines ist sicher: Diese Reha-Zeit war eine wichtige Etappe, die mich gestärkt und mit neuen Perspektiven zurück in den Alltag entlässt.


Mein Beitrag für Himmelsblicke 2025 – #04
Apropos genießen: Der Sonnenuntergang am Freitag war mal wieder atemberaubend! Es ist wirklich kaum zu glauben, wie viele solcher spektakulären Sonnenuntergänge wir hier in den letzten Wochen erleben durften. Und das Wetter? Einfach unglaublich! In sieben Wochen gab es vielleicht einen einzigen Tag, an dem es geregnet hat – und selbst das nicht durchgehend. Ansonsten zeigten die Thermometer konstant 29°, 30°, 31° und mehr. Ein wahrer Traum für Sonnenanbeter, aber auch eine kleine Herausforderung bei manchen Aktivitäten.

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Heute Morgen bin ich aus dem Bett gekrochen, als hätte ich die halbe Nacht durchzecht – Katerstimmung und Kopfschmerzen vom Feinsten.
Ob’s am Wetter lag oder an den polnischen Wahlen, die gerade zu Ende gegangen sind? Keine Ahnung, ehrlich gesagt. Aber kaum hatte ich die Augen richtig auf, da kam die Nachricht, wer das Rennen um die Präsidentschaft in Polen gemacht hat.
Guten Morgen, oder was davon übrig ist, wenn man so Nachrichten verdauen muss. Ich bin immer noch fassungslos, wie ein Mensch wie der neu gewählte Nawrotzki Präsident werden konnte. Ein Türsteher, ein Schläger, der sich mit Hooligans vor paar Jahren noch im Wald getroffen hat, und sich an wilden Schlägereien beteiligt hat. Das ist doch alles andere als das Material, aus dem man einen Präsidenten für ein so europäisches Land wie Polen schnitzt!
Man kann wohl nichts machen. Es scheint, als würde die polnische Gesellschaft immer weiter nach rechts driften. Ich frage mich, wann in Polen dann der „Pol-Exit“ ausgerufen wird. Mir wird Angst und Bange, wenn ich mir das vorstelle.
Tja, Schicksal, oder? Nach den Parlamentswahlen 2023 hatte ich meine politischen Aktivitäten auf Facebook eigentlich schon fast auf null heruntergefahren. Und Facebook selbst? Erst vor ein paar Tagen habe ich wieder installiert, und es sieht so aus, als würde es bald wieder deinstalliert werden. Die Pause von Social Media hat mir richtig gutgetan, ich weiß gar nicht, warum ich mich wieder darauf eingelassen habe.

Egal, genug gejammert! Um auf andere Gedanken zu kommen, wollte ich euch heute meine Geschichte vom letzten Donnerstag erzählen. Aber vorher zeige ich euch mal wieder eine Tür. Ja, richtig gehört, eine Tür! Und wie immer findet ihr sie natürlich auf czoczo.de. Manchmal sind es eben die kleinen Dinge, die uns ablenken und ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

Black & White 2025 – JUNI

Ich hab heute ganz vergessen … wir haben heute doch den ersten!
Also jetzt schnell … das Bild habe ich schon vor ein paar Tagen vorbereitet. Jetzt nur noch den Beitrag fertig machen und es ist gemacht.
Das erste mal Nutze ich für euch das InLinkz. Ich werde länger hier in der reha bleiben müssen als vorher geplant … deswegen ist das in diesen Fall das bessere Lösung.


Denkmal für Michel Mort
von Robert Cauer dem Jungeren, entstanden in 1902

In der Schlacht bei Sprendlingen zwischen den Graf Johann von Sponheim und ErzbischofWerner von Mainz im Jahre 1279 soll Michel
Mort, Metzger aus Kreuznach , den Grafen unter Einsatz des eigenen Lebens gerettet haben.
Das Denkmal zeigt das Augenblick, in dem Michel Mort den verwundet zu Boden gesunkenenGrafen schützend wiedeaufrichten will.
Robert cauer stilisiert die Geschichte des Michel Mort zu eine heroisierende darstellung von Patriotismus und Loyalität zum Herrscher.

Das Original des Denkmal steht im Stadthaus von bad Kreuznach, hier ein restaurierte Abgus

So zumindest stand auf dem Infotafel am Denkmal

You are invited to the Inlinkz link party!

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Fast 35 Jahre Handy-Erfahrung und trotzdem im App-Dschungel verirrt.


Liebe Leidensgenossen,
ich muss euch eine Geschichte erzählen. Eine Geschichte von Hoffnung, Enttäuschung und der ewigen Suche nach dem richtigen App. Man könnte meinen, mit meinen 57 Jahren Lebenserfahrung und, ja, stolzen 35 Jahren Handy-Nutzung – okay, vielleicht nicht ganz 35, aber gefühlt seit der Erfindung des Mobiltelefons klebt das Ding an meiner Hand – sollte ich doch jedes digitale Hindernis spielend überwinden können.

Falsch gedacht!

Letzten Donnerstag war es mal wieder so weit. Feiertag! Keine Reha, keine Therapien, einfach nur Freiheit. Mein Plan: Bingen entdecken! Genauer gesagt, den Rhein und das majestätische Niederwalddenkmal. Bad Kreuznach und Umgebung hatte ich ja schon rauf und runter gewandert. Das Wetter? Nun ja, „einladend“ wäre gelogen. Eher so „grau in grau mit Tendenz zu Nieselregen“. Aber der Plan stand! Rucksack gepackt, Wanderschuhe geschnürt und kurz vor neun Uhr marschierte ich Richtung Bahnhof.
Der anderthalb Kilometer lange Spaziergang sollte die perfekte Gelegenheit sein, um entspannt die Fahrkarte für den Zug zu organisieren. Am Mittwochabend hatte ich ja schon akribisch recherchiert, wo und wie ich das Ticket am besten buche. Die entsprechende Seite war schnell gefunden. 7,40 € nach Bingen. Nicht gerade ein Schnäppchen, aber was ist heutzutage schon billig?
Doch dann der Lichtblick! Ein Angebot! Für die gleiche Fahrt gab es die Möglichkeit, schlappe 4,45 € zu bezahlen. Mein Gehirn rechnete: „Das sind ja fast 40 % Ersparnis! Da schlägt das Schlesierherz schon höher!“ Der Haken? Man musste eine App nutzen.

App? Was für eine App?!

Liebe Deutsche Bahn, ich schwöre, ich habe mein Bestes gegeben. Ich habe angefangen zu suchen. Mehrere DB Apps wurden heruntergeladen. Meine Startseite sah aus wie ein digitaler Flohmarkt der Deutschen Bahn. DB Navigator, DB Streckenagent, DB Regio – ich hatte das Gefühl, ich hatte den gesamten App Store der Deutschen Bahn auf meinem Handy. Und das Ergebnis? Ich stand am Schalter und kaufte mein Ticket für 7,40 €. Die entsprechende App – die goldene Gans, die mir die 40 % Ersparnis beschert hätte – habe ich einfach nicht gefunden.
Mal ehrlich, liebe Deutsche Bahn: Wenn ihr schon solche großzügigen Angebote macht, dann packt doch bitte, bitte, bitte den Link zur besagten App direkt auf die Seite! Für Leute wie mich, die trotz jahrelanger digitaler Erfahrung immer wieder im App-Dschungel verloren gehen. Wir wollen doch nur sparen!

Jetzt meine Frage an euch da draußen:Welche App ist gemeint in diesem ominösen Angebot? Hat die Deutsche Bahn eine geheime Super-App, von der nur die Auserwählten wissen? Oder bin ich einfach hoffnungslos veraltet? Ich bin für jeden Hinweis dankbar!

Es war ein wilder Ritt mit dem Wetter heute!


Heute Morgen zeigte das Thermometer nur 2 Grad an – ein echter Schock für diese Jahreszeit. Im Laufe des Tages kletterte es zwar auf 15 Grad, aber der Himmel blieb stark bewölkt. Diese extremen Temperaturschwankungen haben mich leider erwischt. Trotz viel Zeit und der Hoffnung, mich schonen zu können, hat mich eine Erkältung erwischt.
Ich hoffe wirklich, dass nicht nur das Wetter morgen besser wird, sondern auch, dass ich schnell wieder auf die Beine komme. Drückt mir die Daumen!

Himmelsblicke MAI 2025


Mein Beitrag für Himmelsblicke 2025 – #03

Na, wer kennt’s? Man plant an einem Projekt voller Elan, teil zu nehmen, und dann… zack! Es verschwindet in den Tiefen der To-Do-Liste, irgendwo zwischen „Staubsaugen“ und „Endlich mal die Socken sortieren“. Genau das ist mir mit meinen Himmelsblicken passiert. Keine Ahnung, warum.

Die Wiederauferstehung der Himmelsblicke
Aber heute ist der Tag der Wiederbelebung! Die Himmelsblicke sollen wieder leben, atmen und – naja, Blicke gen Himmel werfen. Und weil aller Anfang schwer und mein fotografisches Archiv… sagen wir mal, „nachhaltig“ ist, starten wir mit einem Bild, das nicht ganz ofenfrisch ist. Genauer gesagt, vom vorletzten Wochenende, als die ganze Station zum Grillen vereint war.

Rheinland-Pfalz, der Himmel und ein Grill
Stellt euch vor: Eine wunderschöne Gegend hier in Rheinland-Pfalz, mit einem Ausblick, der einem fast die Grillzange aus der Hand fallen lässt. Und darüber? Ein Himmel, der so strahlend blau war, wie wir ihn bis letzten Samstag noch genießen durften. Ihr wisst schon, dieses Blau, das man am liebsten einfangen und für graue Tage aufbewahren möchte.

Wolken-Update: Es bleibt trocken!
Inzwischen haben sich zwar ein paar Wölkchen vor die himmlische Leinwand geschoben und das Postkartenblau etwas gedämpft, aber hey: Es ist trocken! Und das ist ja schon mal die halbe Miete für neue Himmelsblicke, oder?
Also, auf geht’s! Mal sehen, welche Wunder uns der Himmel in den nächsten Tagen so beschert. Und versprochen: Das nächste Bild ist dann hoffentlich… neuer. Oder zumindest aus diesem Jahrtausend.

Was habt ihr denn so für „vergessene“ Projekte, die dringend mal wieder ans Tageslicht sollten? Lasst es mich wissen!