Burg Kriebstein


Die Burg Kriebstein ist eine im 14. Jahrhundert gegründete Burg in der gleichnamigen Gemeinde Kriebstein in der Nähe der Stadt Waldheim in Sachsen
Vom ansteigenden Hinterland ist der Felsen, der die Burg trägt, durch einen künstlich eingetieften Halsgraben abgetrennt. Typologisch stellt Kriebstein die Kombination einer Turmburg mit einer Ringburg von ovalem Grundriss dar.

Als Dominante erhebt sich auf der höchsten Felsenklippe der monumentale Wohnturm aus der Zeit um 1399. Bei einer Kantenlänge von 22 m × 12 m erreicht der Turm bis zur Wetterfahne eine Höhe von 45 Metern. Seine noch spätmittelalterlichen Erkertürmchen und der Dachreiter bestimmen das reizvolle Bild der Burg mit der unverwechselbaren Dachsilhouette. Um den Wohnturm gruppieren sich das turmartige Torhaus, die Ringmauer mit dem Wirtschaftsflügel, dem Küchenbau und weiteren Anbauten einschließlich des Kapellenflügels. (Quele- Wikipedia)

Auf den Burg Kriebstein waren wir nicht wirklich gut vorbereitet… wir fuhren bei Kriebstein „fast“ vorbei, deswegen einem kurzem Stop um wieder was neues in Sachsen zu Entdecken stand nichts im Wege… außer eins! Es war die Zeit die wir sehr schnell vergessen haben.
Leider solche kurze und vor allem unvorbereitete Stopps ziehen nach sich ein Gefühl nicht alles gesehen und vor allem viel verpasst zu haben.

Touristisch vielleicht nicht voll Ausgenutzt, ist Burg Kriebstein trotz dem eine echt Tolle Location.

Bei den alten Barbarossa zu besuch


Jedes Jahr wen ich nach Polen unterwegs bin, fahre ich an dem Denkmal vorbei. Schon von weiten ist es zu sehen und lädt den Entdeckung lustigen Reisenden, kurzen stop zu machen. Dies mal war es so weit.

Schon alleine die Zufahrtstrasse zu dem Denkmal war ein Erlebnis.
Zwanzig… oder doch waren das 40 Doppelkurven, auf jeden Fall so eine Serpentine strecke habe ich schon Jahrzehnte nicht befahren.
Gut das wir Morgen früh dort waren… also Gefahr einem Motorradfahrer den Kopf abzurasieren war nicht gegeben.
Kurze Zeit danach standen wir schon auf dem Parkplatz unter dem Denkmal. Von dort muss man nur noch eine ca. 1km lange Aufstieg zu Fuß „überleben“ der man aber als kleine Spaziergang gut überwinden kann – was macht man nicht um Jahre lange Vorhaben endlich zu lösen. (für Faulen und Wenig Trainierten waren dort auch Mitfahrt Gelegenheiten zu sehen… aber dafür sind wir nicht vier stunden im Auto gesessen). Wunderschöne Weg durch den Wald hat nur den Spannung erhöht und den Eingeschlafenen Beinen der kurze Bewegung hat auch gut getan.
Zwanzig Minuten… vielleicht halbe Stunde hat es gedauert bis wir ganz oben waren. .

Das Kyffhäuser-Denkmal
Das Kaiser-Wilhelm-Nationaldenkmal auf dem Kyffhäuser, so die offizielle Bezeichnung, wurde durch den Volksmund schon kurz nach der Einweihung gekürzt. Kyffhäuser-Denkmal oder Kyffhäuser sind seitdem gebräuchliche Namen.

Allerdings verrät nur der offizielle Name die Bezugsperson für die Errichtung dieses, nach dem Völkerschlachtdenkmal in Leipzig, zweitgrößten Nationaldenkmals in Deutschland. Wilhelm I. – preußischer König und deutscher Kaiser. Er, der mit der Reichseinigung von 1871 die Barbarossasage erfüllt und den alten Rotbart erlöst hat, wurde oft überschwänglich als der „Weißbart auf Rotbarts Throne“ bezeichnet. Von großen Teilen des Volkes verehrt löste sein Tod 1888 einen Denkmalkult aus, der typisch für die jungen Nationalstaaten des 19. Jahrhunderts war.
Jede größere Stadt, jede Region wollte mit der Errichtung eines Denkmals seiner Person huldigen. Über 300 Kaiser-Wilhelm-Denkmäler wurden in Deutschland gebaut. Von ihnen existieren heute allerdings nur noch 43. Die meisten dieser Denkmäler befanden sich in den Stadtzentren und wurden zum Ende des 2. Weltkrieges zerstört.

Mit etwas Glück und dem Kunst- und Kulturverständnis russischer Offiziere überstand das Kyffhäuser-Denkmal seine schwierigste Phase – die Nachkriegsjahre. Sprengungsabsichten Frankenhäuser Kommunisten wurden durch die Standortkommandantur abgelehnt. Begründung: „Ihr Deutschen müsst endlich lernen mit eurer Geschichte und euren Denkmälern zu leben.“ (Quele- Kyffhaeuserdenkmal)

Der Kyffhäuserdenkmal ist wirklich was gewaltiges. Als zweit größte Denkmal Deutschland ist ohne Menschen als vergleicht auf den Bildern nicht mal zu erahnen. Aber wirklich es ist groß… sehr groß. Die 247 Stufen die ich in meinem Ersten Handy Urlaubs Projekt erwähnt haben … waren 247 Stufen in den Denkmal, die nach oben auf die Aussieht eben führten. Es gab aber noch 60 Stufen die man noch davor überwinde müste Es sind also 306 Stufen!
Viel … aber der Blick von Ganz Oben ist fantastisch !

Die Barbarossa Sage
Zur Zeit der Kreuzzüge zog im Hochmittelalter auch der deutsche Kaiser Friedrich I., genannt Barbarossa, zum Kampf ins heilige Land. Während des dritten Kreuzzuges kam der Kaiser im Jahre 1190 fernab der Heimat auf tragische Weise ums Leben: Der Nichtschwimmer ertrank in Kleinasien im Fluß Saleph bei dessen Durchquerung.
Doch schon bald entstanden Gerüchte und aus diesen die Sage, daß er gar nicht tot sei und wiederkommen werde. Man erzählte sich, dass er sich mit seinem gesamten Hofstaat verzaubert in den Bergen des Kyffhäusers aufhalten soll. Dort, in einem unterirdischen Schloss, sitzt der Kaiser an einem Tisch mit seiner goldenen Krone auf dem Kopf. Des Kaisers Bart sei bereits durch diesen Tisch hindurch gewachsen und reicht schon zweimal um diesen herum.

Wenn die Zeit reif ist, wird Barbarossa aus dem Berg herauskommen und sein Reich wieder neu errichten. Alle einhundert Jahre schickt er deshalb einen Zwerg hinaus, welcher nachsehen soll, ob die Raben noch immer um den Berg herumfliegen. Ist dies der Fall, ist die Zeit des Erwachens für den Kaiser Barbarossa noch nicht gekommen. Er verfällt für weitere einhundert Jahre in seinen Zauberschlaf.

Nach dem Tod des letzten Stauferkaisers Friedrich II. im Jahre 1250 zerbrach das deutsche Kaiserreich nach einer etwa einhundertjährigen Blütezeit in viele Kleinststaaten mit teilweise sehr gegensätzlichen Interessen. Die Sage spiegelte die Sehnsucht des einfachen Volkes nach einem einheitlichen Staat und einem weisen und gerechten Herrscher wider.

Ursprünglich bezog sich die Kaisersage auf jenen Friedrich II., einen Nachfolger und Enkel Barbarossas. Doch bereits im Mittelalter ging man dazu über, in Barbarossa selbst den schlafenden Kaiser im Berg zu sehen.


Zu Beginn des 19. Jahrhunderts gab es starke Bestrebungen zur Schaffung eines einheitlichen deutschen Nationalstaates. Die Barbarossa-Sage wurde in dieser Zeit des Umbruchs zur deutschen Nationalsage. In Kaiser Wilhelm I. sahen nach dem Jahre 1871 dann auch viele Zeitgenossen jenen Mann, welcher die mythisch erwartete Erneuerung des Reiches vollendete. (Quele-Die Barbarossa Sage)

Diese Sage( die ich bis dem Tag nicht mal gehört habe) nutze ich um das Hit zu Sonntag wieder nach dem Urlaub aufzunehmen.
Das Deutsche Volkslied als Hit zu bezeichnen ist vielleicht ein fahler… trotz dem, bei mir verursacht er ein wenig Gänsehaut.
Also wieso den nicht

Interessante Links zu Kyffhäuserdenkmal und umgebung
Kyffhäuserdenkmal

Solar Decathlon 2021/2022 in Wuppertal


Heute entdecken, wie wir morgen Bauen und Leben werden.

Das Großevent ist vom 10. bis 26. Juni 2022 für Besucher:innen geöffnet. “Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Veranstaltung, bei der Fachleute, Schüler:innen, Studierende und auch die breite Öffentlichkeit auf ihre Kosten kommen werden. Neben dem eigentlichen Wettbewerbsgeschehen gibt es Vorträge, Diskussionsrunden und Ausstellungen, mit denen wir in Wuppertal den Diskurs zur urbanen und energieeffizienten Transformation fortführen”, sagt Dr. Katharina Simon, Direktorin für Architektur und urbane Innovation

Und WIR von czoczo.de waren dort… Bei den unheimlichen 34°C die wir z.Z. in Deutschland haben, war nicht leicht das ganze Areal zu Endeckeng.
Trotz dem… es hat wirklich spaß gemacht zu sehen, das die Welt von Morgen, wird mit den Neuen Ideen auf jeden Fall besser sein, als die Welt die wir gerade unseren Kindern hinterlassen werden.
Es war wirklich ein Fantastische Veranstaltung volle Ideen und neue Sichtpunkten die, wen wir Glück haben werden irgendwann in der Architektur Ihren Platz finden.

Black & White 2022 – JUNI


Grabstätte: Kommerzienrath Carl Blanke
Wuppertal – Unterbarmer Friedhof
Objektiv: PORST WW 28mm/f2,8

Die aufwendige Architektur aus hochglanzpoliertem, grobkörnigem Labrador bildet den Hintergrund, sowie die seitliche und vordere Abgrenzung der Grabstelle, ergänzt durch die original erhaltene Einfriedung aus Schmiedeeisen.
Eine etwa 2 m hohe Figurengruppe bildet den Hauptblickfang. Den architektonischen Hintergrund bildet eine rückwärtige, breite Stele, die im unteren
Teil lediglich durch waagerechte leichte Vorsprünge und Einzüge rhythmisiert ist, die
sich aus dem Aufbau aus den vorgesagten Steinelementen ergeben.
Die unterschiedlichen Informationen der verschiedenen Details werden in der Figurengruppe gleichermaßen zusammengefasst.
Sie erhebt sich auf einer Plinthe mit den Maßen 1,04 m x 0,88 m, die Höhe der überlebensgroßen Engelsfigur erreicht
fast 2 m. Die sitzende, etwas kleinere weibliche Figur versinnbildlicht den Abschied und die Trauer durch ihre Haltung und ihren leicht gesenkten Kopf mit in die Ferne
gerichtetem Blick, vorbei am Betrachter.
Ihre Aussage wird durch den gesenkten Trauerstrauß in ihrer rechten Hand unterstrichen.

Die Inschriften geben einen Hinweis auf die Zeit der Entstehung und Errichtung:

    „Hier ruht Kommerzienrath Carl Blanke geb. 14. April 1845 gest. 13. Juni 1903 Sein Leben war Liebe und Treue“

Die Inschrift zur Linken erinnert an die wesentlich später verstorbene Ehefrau, wie damals teilweise noch üblich benannt als

    „Frau Kommerzienrath Carl Blanke“

von der wir annehmen können, dass sie das Grabmal in Auftrag gegeben hat.
Die Figurengruppe ist von Wilhelm Fassbinder signiert. Laut weiterer Signatur wurde
die Gruppe bei Gladenbeck gegossen. (Quelle – Historische Grabdenkmäler der Wuppertalregion)

Historische Grabdenkmäler der Wuppertalregion – Mein Internet Fund diese interessante Dokumentation ist ein Segen & Fluch für mein Projekt. Ich hätte nie geschafft so Präzise und vor allem interessant über die Grabkunstwerke erzählen können. Aber es ist auch ein Fluch, weil ich stränge mich nicht mehr an, und verlasse mich auf die Arbeit Mona Sabine Meis – Danke dafür!

ACHTUNG ! Das Black & White Projekt – JUNI

in ein paar Tage fahre ich für kurze Zeit nach Polen. Leider Eure Beiträge kann ich erst verlinken wenn ich zurück bin. Ich bitte um Verständnis das es diesmal ein wenig dauern wird. Aber spätestens in Zwei Wochen ist die Projektseite Aktualisiert 



Black & White


Eva


Anne


Judith


Mascha


Sandra


Lina


Esther


Black & White


Black & White


Black & White


Black & White